Désirée AngersbachInteraktive Kunstperformance |
Désirée Angersbach wurde 1965 in Königstein im Taunus geboren.
Dann: Internat-Odenwaldschule, Abitur, Hauptfach Kunst.
Seit 1984 lebt und arbeitet sie, als professionelle, darstellende und bildende Künstlerin, in Berlin.
Sie studierte in Rom, London und Berlin:
Schauspiel (u.a. an der Ècole de Philippe Gaulier);
Pantomime (an der Etage);
Clownerie (an der Clown und Zirkusschule teatro studio di Roy Bosier und am Mimo teatro di movimento);
Ausdruckstanz (bei Ismael Ivo);
Buthotanz bei Tatoeba Théatre Danse Grotesque);
Rituelles Theater (bei Tuncel Kurtis);
und diplomierte mehrfach Anfang der Neunziger.
Heute verfügt sie über eine langjährige und vielfältige Bühnen- und Berufserfahrung, die sich
über die Grenzen Berlins hinaus bewegt.
In den Neunzigern gründete sie zwei Theater:
“Mime Crime”, Comedy Theater (existiert noch) und
“Musulu Mime”, interdisziplinär arbeitendes Experimentiertheater,
und übernahm dabei, neben dem Management, auch alle weiteren Aufgaben:
die des Spielens, Stückeschreibens und des Inszenierens.
Seitdem sind zahlreiche Theaterstücke und Szenarien für Film und Fernsehen entstanden:
“Voodoo I.-III.” (inszeniert: 1992 am Modernen Theater, Bln.);
“Happy Birthday-Rosa” (inszeniert: 1996 am Theater Schmales Handtuch, Bln.);
“Tarzan Junior”, Kindertheater;
”Du entkommst mir nicht“ (ZDF-Serie, Streit um Drei);
u.v.a.
In den Achzigern arbeitete sie als Bühnenmalerin an der Berliner Schaubühne.
Sie malt seit ihrer Kindheit und verkauft sich gut.
Für ihre erste eigenen Ausstellung: Der Schrei der Leere Nº1 (2000) machte sie das alte
Charlottenburger Klick Kino zur Galerie.
(Heute ein heißbegehrter Ausstellungsort.)
Sie studierte Ethnologie und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin, und wenn der akademische Weg
auch nicht der ihre ist, dienten ihr die Studien lange Zeit als Inspirationsquelle.
Sie verfügt über eine bemerkenswerte Kraft, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, und sie liebt die Kunst, wie die
Pionierarbeit, die Forschung und das Experiment.
Mit der Gründung von Trans Art Project und der interaktiven Kunstperformance: Transition, stellt sie nicht nur
eine Synthese ihrer Interessen und Stärken her, sondern eröffnet sich, wie ebenso kreativen Künstlerpotentialen,
einen neuen interaktiven Wirkungsraum.
Loslösung |
Strom |
Explosion |
Stille Ekstase |
Sprung |
Fall |
Flug |
Wandlung |
Trans Art Project: Transition
Worum es geht,
ist der Versuch, unter Einsatz verschiedener Medien:
der Malerei / des Lichts, der Musik / des Klangs und des Tanzes / des Körpers,
aus der ihr jeweils innewohnenden, poetischen Kraft, und ihrer Wechselwirkung
aufeinander, ein interaktives Gesamtkunstwerk entstehen zu lassen, das dem
Moment der Transition, im Einzelnen, wie im Gesamten, auf metaphorisch
assoziative Weise Begegnung schafft.