Mohamed Askari Arabische Musik Person Werke Informationen

Person

Mohamed Askari kam 1970 nach Deutschland, um Musik zu studieren.
Er begann in Heidelberg mit dem Studium der Klarinette, wechselte dann nach Berlin, um dort Komposition und Musikethnologie zu studieren.

Bereits in Ägypten erlernte Mohamed als Kind das Nayspiel.
Die Nay, die mundstücklose Bambusflöte gilt im Orient als der verlängerte Atem Gottes.
Sie ist das Sufi-Instrument schlechthin.
Mohamed spielt auf der Flöte als Solist bei verschiedenen Anlässen, seit ein paar Jahren mit großem Erfolg u.a. im Ägyptischen Museum anlässlich der “Langen Nacht der Museen”, bei Vernissagen, im Haus der Kulturen der Welt, war Gast beim Fest der Kulturen im Schloß Bellveue und beim Weltkongreß der Religionen in Berlin sowie beim Silvesterempfang der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Mohameds Repertoire reicht dabei von meditativ über klassische Stücke bis hin zu Jazz und New-Age-Musik.

Wichtig ist Mohamed Askari dabei immer, seine Zuhörer direkt anzusprechen, ihr Herz zu erreichen.
Gerne ist er dann auch zu einem Dialog bereit, z.B. mit der europäisch-mystischen Musik der Hildegard von Bingen, wie in einem Konzert 1998 der Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin, oder zu Mitwirkung bei sogenannter Fusionmusik oder New-Age-Musik.
Er leitete verschiedene Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Heiler und Schamanen in Ägypten, W/S Rhythmus - Basics, Tanzen mit Zimbeln, arab. Tonsystem Maqam Theorie.

Mohamed Askari arbeitet zusammen mit verschiedenen Kulturzentren für Kinder und Jugend, er leitet seit 1992 verschiedene Percussion Ensemble wie die Kinder-Gruppe “Die Rasselbande”, die Gruppe Heschek Beschek, die bis heute noch tätig ist.

Neben der Nay spielt Mohamed Askari auch die gängigen arabischen Percussion-Instrumente wie Darabaukkazh, Riqq, Daff, aber auch Oud oder Qanun.

Ulrike-Zeinab Askari, 02.06.2001

Werke

Informationen

Eigene Homepage: http://www.mohamedaskari.de